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Das Fassatal und die Dolomiten: ein Wortpaar, das zum Träumen anregt. Für Sportler, Genießer und Feinschmecker aus aller Welt klingen diese Worte wie Musik.
2009 hat die UNESCO offiziell bestätigt, was die Liebhaber der Dolomiten, des Fassatals und des Trentino schon immer wussten: Die „Monti pallidi“, die sogenannten „bleichen Berge“, wurden zum Welterbe ernannt und damit in ihrer Einmaligkeit bestätigt. Eine Anerkennung von höchstem Wert, die den Dolomiten nicht nur aufgrund ihrer Schönheit verliehen wurde, sondern auch aufgrund ihrer immensen geologischen und historischen Bedeutung. Ob der Wissenschaftler Déodat de Dolomieu, der im fernen Jahr 1791 ein Stück der Kalksteine untersuchte, wohl schon geahnt hat, dass eine der weltweit schönsten Berggruppen mal nach ihm benannt werden würde?
Die Dolomiten sind für das Fassatal nicht nur eine wunderbare Kulisse, sondern bewachen auch dessen geschichtlichen und archäologischen Besonderheiten, dessen alte Traditionen und Überlieferungen.
Die lokale Kultur entstammt der alten keltisch-romanischen Geschichte. Auch heute noch leben im Fassatal mehr als 7.000 Bewohner ladinischer Muttersprache. Die ladinische Sprache präsentiert sich in verschiedenen Ausprägungen: Während etwa in den Dolomiten des Fassatals „fassano“ gesprochen wird, sind „gardenese“ und „badioto-marebbano“ die in Südtirol vorherrschenden Dialekte.
Wussten Sie schon, dass „Fassatal“ und „Dolomiten“ in der ladinischen Sprache „Val di Fascia“ und „Dolomites“ heißen? Und kennen Sie eigentlich bereits das ladinische Wort für „essen“?
Die Düfte und Aromen der Küche im Fassatal sind typisch für die Küche der Dolomitengegend. Die Täler des Trentinos haben viele Gerichte mit dem nahen Südtirol gemeinsam. Aus diesem Grund dominieren auf den Tischen in Moena und Umgebung Knödel und Speck, Honig und Marmelade sowie Käse und Schnaps. Unter den typischen Speisen der ladinischen Küche finden Sie im Urlaub im Fassatal auch diverse Pastagerichte, Polenta, Wild und schmackhafte Desserts aus einfachen Zutaten wie etwa „Fortaes“, ein Dessert in Schneckenform aus Eiern, Milch, Mehl, Salz und Zucker. Auch in unserem Hotel-Restaurant setzen wir auf die für das Fassatal und die Dolomiten typische kulinarische Tradition.
Ein anderes bekanntes Gericht der Dolomitenregion und insbesondere des Fassatals sind die sogenannten „Gnoches da formài“. Auch hier reichen wenige Zutaten aus, um einen ganz außergewöhnlichen Geschmack zu kreieren: Eier, Milch, Mehl, ein guter würziger Käse wie der Puzzone di Moena, ein wenig Öl, ein klein wenig Grana Padano, und schon ist er fertig, der herzhafte Alpentraum. Guten Appetit, oder, wie man hier in unserem Hotel in Moena sagt: Bon appétit!
Eine weitere Besonderheit, die das Fassatal und die Dolomiten auszeichnet, ist die lokale Handwerkskunst. Diese hat eine lange Tradition, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Eine besondere Tradition hat die heimische Holzschnitzerei, die nicht wenige Meisterwerke hervorgebracht hat. Unter den fähigen Händen der Handwerker des Fassatals wird das Holz der nahen Wälder zu kunstvollen Einzelstücken von hohem künstlerischem Wert verarbeitet, wie etwa zu Masken, Spielsachen, Skulpturen und besonderen Einrichtungsgegenstände. Apropos Holzmasken: Die „faceres“ (der ladinische Begriff für Maske) sind die Protagonisten des ladinischen Karnevals. Diese Tradition, deren Ursprung heute nicht mehr bekannt ist, konnte über die Jahrhunderte fast unverändert beibehalten werden. Der ladinische Karneval ist ein besonderes Erlebnis, das alle verzaubert. Er verwandelt das Tal, die Dörfer und die Skipisten in eine grandiose Bühne voller Spiel, Spaß und Ausgelassenheit. Wenn Sie im nächsten Winter einen Urlaub im Fassatal verbringen, lassen Sie sich unbedingt davon mitreißen!
Über die Attraktionen und Traditionen des Fassatals und der Dolomiten gäbe es noch einiges zu sagen – aber am liebsten erzählen wir Ihnen davon bei Ihrem Besuch in unserem Hotel in Moena. Wir freuen uns auf Sie!
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Liebe Gäste,
Vielen Dank für die vielen wundervollen Momente, die wir mit Ihnen verbracht haben und die wir hoffentlich bald wieder verbringen werden!
Jetzt sind wir gezwungen, eine obligatorische Pause einzulegen, eine vorübergehende Schließung, aber sobald wie möglich werden wir bereit sein, Sie für die Wintersaison wieder willkommen zu heißen, zuversichtlich, dass dieser besondere Moment mit Gelassenheit gelebt werden kann, während wir darauf warten, zur Normalität zurückzukehren, ohne auf die Ferien zu verzichten.
Wie im vergangenen Sommer werden wir nichts verpassen und alle notwendigen Verfahren anwenden, unseren Gästen einen Urlaub in maximaler Sicherheit und Ruhe zu garantieren.
Bis dahin sind wir von Montag bis Samstag von 08:30 bis 19:30 Uhr telefonisch erreichbar +39 0462 573194.
Sie können uns auch jederzeit eine E-Mail senden: info@hotelallealpi.it.
Das Hotel Alle Alpi freut sich darauf, Sie ab Februar 2021 begrüßen zu dürfen…
Herzliche Grüße von Moena.
Maurizio, Patrizia Sommavilla und das Team